Bubbly Bandit
die unangefochtene Chefin in unserem Rudel, sie ist sportlich,
sehr neugierig,
aber dennoch sehr ruhig und souverän.
Schon mit einem Jahr, bei einem Fotoshooting zu Gunsten der Tierhilfe lag sie bei 38°C im Schatten ruhig da und ließ sich fotografieren. Die meisten anderen Hunde waren sehr zappelig und hatten keine große Lust angesichts der fast tropischen Temperaturen.
Sie liegt auch gerne im Garten am Zaun und schaut sich an, wer denn da so vorbei kommt – ohne zu bellen, aber dennoch wachsam.
Wenn jemand es jedoch wagen sollte das Grundstück oder das Haus zu betreten, dann wird der Besucher natürlich pulitypisch laut begrüßt.
Zudem ist sie eine kleine Diva. Sie drängt sich nicht in den Vordergrund. Schon bei ihrer Geburt am 10.6.2011 ließ sie ihren 5 Schwestern den Vortritt. Und so ist sie auch heute noch.
Typisch Östereichisch-Ungarische Prinzessin! Jede Pfütze wird fein säuberlich umgangen. Oder wenn sich dann beim spazieren gehen doch mal ein Zweiglein in den Zotten verfängt, bleibt sie stehen und wartet, bis Herrchen oder Frauchen es entfernt.
Aber wehe wenn wir auf Bubbly´s Abenteuerspielplatz eine alte Kieskuhle gehen, dann ist „dreckig-machen“ einfach herrlich! Da gibt es viele Kaninchenbauten die so toll riechen, da macht es unheimlich Spaß zu buddeln.
Bubbly mit einem Jahr
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Bubbly heute und immer noch begeistert von der Kieskuhle
Sie liebt Denksportarten, gemeinsames „Man-Trailing“ und Flyball. Das ist für sie viel aufregender als „nur“ dem Bällchen hinterher zu spurten. Das macht in ihren Augen einfach keinen Sinn, und das zeigt sie einem deutlich. Nach ein paar mal Ballwerfen und Apportieren, schaut sie einen nur an und man kann in Ihren Augen lesen: „Wenn du jetzt den Ball nochmal wegwirfst dann kannst du ihn aber bitte gefälligst selber holen“.
Bei Suchspielen ist sie in ihrem Element! Dinge unterscheiden, Personen oder Gegenstände suchen, Denkarbeiten. Das ist ihr Element!
Ein weiteres Hobby von ihr ist Treibball, wobei echte Schafe ihr wesentlich lieber wären. Das jedenfalls können wir bei jedem Urlaub an der Nordsee feststellen – wenn dort Schafe am Deich stehen, dann ist sie kaum noch zu halten. Dann ist es einfach vorbei mit dem „adeligen“ Benehmen was sie sonst an den Tag legt, dann kommt das ungarische Temperament mit viel Paprika im Blut durch.
Kein Wunder bei der Mamma und dem Papa
(Bilder: Claudia Richter)


