(A-)benteuer Wurf: Unsere erste Woche

„In dieser ersten Woche nach der Geburt handeln die Welpen rein instinktiv, die Augen und Ohren sind noch fest verschlossen, auch der Geruchssinn ist noch wenig ausgeprägt. Durch gezielte Pendelbewegungen mit dem Kopf finden sie sehr schnell den Weg zur Milchbar, wo sie trinken bis sie satt sind.“ So sagen die Fachbücher.

Booohhh, das ist doch Quatsch: Wir fünf kriegen doch alles mit! Gaaanz schnell auf die Welt: das war die Devise. Und kaum draußen kam unsere tolle Mama, hat uns abgeleckt und dann gleich an die Bar! Der erste Schluck ist doch immer der schönste!! Danach steht einfach nur ein Nickerchen auf dem Programm. Den Rest meistert Mama Bubbly mit einer überwältigenden Sicherheit. Jeder von uns Welpen wird ausgiebig nach dem Trinken einer Bauchmassage unterzogen – dann klappt’s mit dem Kotabsetzen und dem Pipimachen und Mama hält die Wurfkiste somit trocken und sauber.

Die komischen Großen sagen: „Für uns Menschen bleibt in dieser Zeit nur das tägliche Wiegen der Welpen und das Wechseln der Laken von den kleinen Pipilachen, die mal daneben gehen.

Wie wohl jeder Züchter, sind auch wir (Frauchen und Herrchen) von unserem Wurf restlos begeistert. Es ist eine unglaublich tolle Bande, die uns tagtäglich ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Es ist faszinierend wie schnell sich die Welpen entwickeln, man kann ihnen buchstäblich beim Wachsen zuschauen, abgesehen von der Gewichtskurve, nein es sind die „ausgeprägten neurologischen Reflexe“ die uns beeindrucken.“

So ein Käse: „neurologische Reflexe“! Wenn wir Welpen soooo schön träumen und schon in unseren Träumen über die Wiesen laufen oder leise schon mal das Bellen üben! Ist das ein tolles Leben!

Wir: das sind zwei Jungen und drei Mädchen .

Da sind:  der dicke faule Rote

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der grüne Schreihals

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die kleine immer hungrige Hellblaue

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die dunkelbaue  Maus mit dem Wackelschwänzchen

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und die wollige Weiße mit der Quietschestimme

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Hoffentlich gehen bald die Augen auf, damit wir auch sehen, wie wir aussehen!

 Und unsere Mama ist sooo toll: Die geht kaum aus! Pipimachn und so hinterm Haus macht die in Turbogeschwindigkeit. Und zum Fressen müssen Frauchen und Herrchen zu uns kommen, denn alleine lässt Mama uns nicht!

 Und dann ist da noch so eine Tante, die uns immer besuchen kommt, die Mama aber meistens anknurrt, wenn die uns zu nahe kommt! Schade: vielleicht könnte die uns ja auch füttern oder abschlecken! Die passt doch auch so toll auf uns auf!

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 Heute am 6. Tag kam Herrchen mit Trockenfleisch für Mama. Der hatte so tolles Fett an den Fingern. Das hat Spass gemacht, daran zu nuckeln!

Na – vielleicht werden wir ja nächse Woche schon „mal sehen“ was so abgeht“!

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